Das Gerät ist ein passives Hilfsmittel für einen aktiven Messplatz, das heißt, man benötigt noch zusätzlich eine Messtromquelle (Rel3W317 Meßsender) und einen Meßempfänger (wie zum Beispiel den Rel3U412). Der Sender wird auf der linken Seite angeschlossen, der Empfänger auf der rechten Seite.
Bei den schwarzen Klemmen (mit X beschriftet) wird das Messobjekt angeschlossen. Daneben befindet sich eine Skala, hier findet der Verlustwinkel-Nullabgleich statt. Leider ist die Handkurbel gebrochen, und das Glas der Skala fehlt. So ist auch die Beschriftung teilweise abgeblättert. Schade.
Links oben wird der Mess-Sender angeschlossen. Bei der Skala daneben findet der Leitwert-Nullabgleich statt.
Hier wird das Leitwert-Normal nach Bedarf eingestellt. Die Knöpfe fehlen leider. Bei den Anschlüssen "Gz" kann man einen bekannten Zusatzleitwert (Rel3b316a) anschließen, um den Messbereich zu erweitern.
Betriebsart-Schalter. Extrem schlechter Zustand. Knopf gebrochen, Skala fast unleserlich. Habe ich schon erwähnt, dass ich mich über ein schöneres Exemplar SEHR freuen würde? Bitte kontaktieren Sie mich, falls Sie ein Gerät spenden oder verkaufen möchten.
Einstellbares C-Normal. Bei den Anschlüssen "Cz" kann man einen bekannten Zusatzkondensator (Rel3b318a) anschließen, um den Messbereich zu erweitern.
Die Rückseite des Gerätes. Gute Abschirmung.
Ein Blick auf das Innenleben. Das Gerät ist als Messbrücke freilich passiv aufgebaut. Das heißt, es benötigt kein Netzteil und beherbergt somit auch keine aktiven Bauteile. Bei einem Gewicht von 25kg doch recht erstaunlich. Das Gerät beinhaltet ein hochwertiges C-Normal und ein Leitwert-Normal. Diese sind miteinander so verschaltet, dass eine Messung nach Maxwell und Wheatstone möglich ist.
Ein Blick auf den beeindruckenden Betriebs-Wahlschalter. Hier steckt ein großer Verdrahtungsaufwand dahinter. Ich ziehe meinen Hut vor dieser Ingenieursleistung.
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